Stark reduziertes Platzkontingent in der Wallfahrtskirche

 Am Kevelaerer Kapellenplatz bereiten sich die Verantwortlichen der Pfarr- und Wallfahrtsgemeinde St. Marien auf die Eröffnung der diesjährigen Wallfahrtszeit am 1. Mai vor. Alle Sitzplätze in den Kapellen und Kirchen wurden inzwischen deutlich sichtbar markiert. Um die Abstandsregeln umzusetzen, werden die Gläubigen in der Regel alleine, höchstens aber zu zweit in einer Bank sitzen. Insgesamt stehen damit in allen Gotteshäusern nur etwa 15-20 Prozent der üblichen Sitzplätze zur Verfügung.

Im Zusammenhang mit dem Hochamt zur Eröffnung der Wallfahrtszeit bittet die Wallfahrtsleitung diejenigen Gläubigen, die in der Basilika Platz finden werden, schon jetzt, am Ende der Eucharistiefeier solange in der Kirche sitzen zu bleiben, bis die anwesenden Ordner den entsprechenden Hinweis zu einem geordneten Auszug geben. Das wird erst im Anschluss an ein privates, nicht-öffentliches Gebet des Bischofs in der Gnadenkapelle erfolgen. Denn selbstverständlich gilt die Abstandsregel auch auf dem Kapellenplatz.

Ausdrücklich und empfehlend wird nochmals auf die Liveübertragungen des Hochamts am Freitag, 1. Mai, um 10 Uhr, bei EWTN und auf www.wallfahrt-kevelaer.de hingewiesen. Besonders für alle Menschen, die einer Corona-Risikogruppe angehören, werden die regelmäßigen Übertragungen aus der Kevelaerer Basilika auch in den kommenden Wochen eine gute Alternative zu einem persönlichen Besuch der Wallfahrtsstadt bleiben.

Das Konzert zur Eröffnung der Wallfahrtszeit gestalten in diesem Jahr das Vokalensemble Consonanz á 4 und Basilikaorganist Elmar Lehnen. Das Konzert ist nicht öffentlich zugänglich, die Live-Übertragung beginnt um 18.00 Uhr auf der Internetseite www.wallfahrt-kevelaer.de.

Auch die Gebets- und Sühneacht findet am 1. Mai statt, Beginn ist um 20.00 Uhr in der Basilika. Ab Sonntag, 3. Mai, wird auch die wöchentliche Messfeier nach dem Messbuch von 1962 wieder aufgenommen, Beginn ist um 8.00 Uhr in der Kerzenkapelle.